Der Ekel

Alicia Brunner
"Danke an Henrik für den Sound und an alle  Mitstreiter*innen und Unterstützer*innen"
Modul
CGI
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Betreuer*in
Prof. Casasola Merkle
Prof. Dr. Schaden
Moritz Schwind

Zwischen Norm & Abnorm visueller Ästhetik
| Audiovisuelle Installation |
15min.

„Der Ekel“ untersucht die komplexe Beziehung zwischen dem Unangenehmenund dem Schönen sowie die Interaktion dieser Emotionen im künstlerischen Kontext.

Durch Techniken generativer neuronaler Netzwerke erforscht die Installation die Kipppunkte zwischen Ekel und Ästhetik. Hierzu werden die latenten Räume unterschiedlicher bildgenerativer Netzwerke erkundet und die erzeugten Daten durch Videoanimationen visualisiert.

 In drei Akten unterteilt, zeigt die Installation mit Ekel konnotierte Bildwelten. Der erste Akt fokussiert sich auf Wunden und Verletzungen, während der zweite Akt Schimmel und verdorbene Materialien thematisiert. Mit Parasiten, Mikroorganismen und Ungeziefer setzt sich der dritte Aktauseinander.

 Die Betrachter*innen werden aufgefordert, sich mit ihrer eigenen Wahrnehmung im Bezug auf die psychologischen Prozesse hinter unseren ästhetischen Urteilen auseinanderzusetzen. Durch die Kombination von Bild und Ton werden die emotionalen Reaktionen auf extreme visuelle und auditive Reize herausgefordert.

Sounddesign: Henrik Stelter | Signal Weltfunk