In einer Zeit der ansteigenden Fragmentierung wird das Bilden von Gemeinschaft zur Aufgabe des Individuums. Somit gewinnen Orte der Begegnung, angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung hin zu steigender sozialer Isolation, zunehmend an Bedeutung. Dies ist insbesondere der Fall für Personengruppen, die im gesamtgesellschaftlichen Kontext marginalisiert werden.
„Riot BPM“ erforscht Orte der Zusammenkunft und widmet sich der Musik als Medium und dem Club als Raum, der durch die Arbeit vieler Kulturschaffender ein Boden für das Entstehen von Gemeinschaften bietet.
In verschiedene Themenbereiche unterteilt, befasst sich das Magazin u.a. Kollektiv- und Community-Arbeit, dem aktiven Schreiben von Musikhistorie, sowie der unterschätzten Bedeutung von Clubs als Orte der individuellen und kulturellen Entfaltung, sowie als Inkubatoren für kreative Entwicklung.
Mit Interview-, Foto- und Textbeiträgen gibt “Riot BPM” Einblicke in die Realitäten von BIPOC KünstlerInnen und Community Buildern, die aktiv (Sub)-Kulturenfördern, Menschen zusammenbringen, empowern und vernetzen.